Anziehen! Mama friert!

Der Sommer ist vorbei. Erkennt man hier an diesem “Summer-End-Signature”-Satz: “Kinder, zieht Euch warm an, Mama friert… %:   ) Und wie ich friere!

Mir ist kalt!!!!

Beim Umstellen der Kleiderschränke von Warm auf Kalt habe ich festgestellt, dass alle Familienmitglieder für den Winter gut gerüstet sind. Nur ich habe nichts (!) zum Anziehen.

Kleidung für den Herbst

Eine wunderbare Feststellung, die den Beginn einer wun-der-baren Einkaufstour markiert. Nur ist es bei mir mit dem Kleiderkauf kompliziert: Ich kann nicht in ein 08/15-Geschäft gehen und irgendwas mitnehmen, weil ich immer, IMMER, von Fragen geflutet werde: Wer hat das produziert? Ging’s derjenigen dabei gut? Hatte sie am Monatsende genug nicht nur fürs Essen und Wohnen, sondern auch für die Ausbildung ihrer Kinder? Was, wenn sie mal krank war, wurde sie in dieser Zeit weiter bezahlt oder durfte sie nie nie nie krank werden? Ist ihr Arbeitsplatz sicher gewesen, oder hat sie in einer einsturzgefährdeten Baracke gearbeitet? Sind die Stoffe, die sie verarbeitet, mit Chemikalien verseucht, die weder sie noch ich jemals berühren sollten?

Diese Fragen sind so massiv, dass ich lieber friere als irgendetwas mitzunehmen. Wem geht’s noch so? Wer hat diese Fragen auch in sich und schon Lösungen gefunden?

Also, immer her mit guten Öko-Labels!

 Wo kauft Ihr (ökologisch und sozial fair produziert) Eure Herbstbekleidung?

Warme Jacken, warme Kleider, warme Schals?

Hersteller und Verkäufer dürfen hier in den Kommentaren gern Eigenwerbung betreiben.

Viele Grüße aus dem Garten

Maria

 

Ein Kommentar Gib deinen ab

  1. noir sagt:

    Weil ich gerade über den Artikel gestolpert bin, hätte ich einen Tipp für Dich. Allerdings weiß ich nicht, ob Dir diese Mode gefällt. Es handelt sich dabei um eine Designerin aus Schweden, aber lies selbst – vor alem auch den Teil über die Umweltsiegel.

    https://www.gudrunsjoeden.de/gudruns-welt/aktuelles#umweltsymbole

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