Bilder aus dem Garten ohne Worte, Teil I

Nachdem ich mich ein paar Tage lang grundlegend mit der Ukraine beschäftigt habe, und der Meinung bin, dass wir die Lage komplett unterschätzen, egal wie dramatisch wir sie erfassen, höre und schaue ich Nachrichten zwar noch jeden Tag, aber wenig – denn kontrollieren kann ich da ohnehin nichts. Spenden, das geht.

Und erledige profane Dinge des Frühjahrs, die angesichts des Großen und Ganzen trivial sind, im Kleinen aber wichtig; und ich bin bei den Kindern, zumal gerade Ferien sind. Deshalb ist für lange Texte aktuell kaum Zeit.

Dieses Konzentrieren hat übrigens nichts mit Naivität oder Ignorieren zu tun, mit Nabelschau oder neuem Biedermeier, im Gegenteil: Es ist der Fokus auf das, was ich aktuell gestalten will und kann und scheint mir weit sinnvoller als der Kaninchenblick auf die Schlange.

Aber vielleicht braucht es auch gar nicht viel Text? Schließlich geht es Euch vermutlich nicht anders, oder? Die Nerven sind nach Corona I bis X – und vorbei ist das nicht – strapaziert; ein Krieg dieser Welt rückt uns so plötzlich so nah; aber ein paar Bilder aber – machen, ansehen – geht immer.

Deshalb poste ich ab sofort eine Woche lang täglich, ohne viele Worte.

Vieles wird mit den Kindern zu tun haben, weil sie hier im Fokus sind, und vielleicht inspiriert es Euch auch, wie Ihr Euch in die Kinder um Euch investieren könnt – verspielt nur an der Oberfläche, damit sich währenddessen in der Tiefe alles zurecht rücken, stabilisieren, beruhigen kann, und wir stark bleiben. Im Vertrauen.

Viele Grüße aus dem Garten, unverzagt,

Maria

Bilder ohne Worte, Teil I: Für die Aktion “Kind, iss gesund” hole ich einfach gut gelaunte partners in crime dazu, die ständig euphorisch gärtnern, bis ihnen alles so herrlich über den Kopf wächst und man sie kaum noch wiederfindet. Außer man schneidet und isst sie endlich frei… Und dann geht der Spaß von vorne los. Schätze mal in drei Tagen ist es schon so weit! Bitte wie begeistert kann man gießen und harken?

Kommentar verfassen