Der PAPP – Kleidung täglich neu drucken

Ich habe eine Idee, aktuell aber keine Zeit sie umzusetzen. Deshalb hoffe ich auf Euch. Baut bitte folgendes Gerät und führt es zur Marktreife, ich übernehme die Rezension und halte bei der Vergabe des Nobelpreises die Laudatio. Der PAPP wird nämlich mindestens in der Kategorie Frieden absahnen, wenn nicht sogar Literatur!

Ich möchte einen 3-D-Drucker, der mir und uns allen hier morgens die Wunschkleidung auf den Leib druckt. Passend zum Anlass, zum Wetter, zur Stimmung. Müsste mit Verknüpfung zu einer Terminkalender- und Wetter-App ja machbar sein. (Soweit mein technischer Input.)

Die Stimmung erkennt das Gerät zum Beispiel an der Melodie, die ich hineinsinge oder wie beschwingt ich ums Eck komme (beschwingt, sehr beschwingt, total beschwingt).

Am Ende des Tages möchte ich das Gewand wieder einspeisen, es soll in seine Einzelteile zerlegt und am folgenden Tag wiederverwendet werden. Und so weiter.

Am allerwichtigsten ist mir, dass alles automatisch funktioniert, also ohne Bügeln! Jetzt wisst Ihr auch, warum ich keine Zeit habe, den “Prêt-à-porter-Printer”, kurz PAPP, selbst zu bauen.

Viele Grüße aus dem Garten, nicht,

Maria

P.S.: Der Slogan für die Fernsehwerbung (Einblendung in der Halbzeitpause des Super Bowls!) steht auch schon: “Der PAPP – Kleidung täglich selbst drucken – Bald auch in Ihrem Kleiderschrank!” Und um so Menschen wie mich anzusprechen, die nur hellhörig werden, wenn das N-Wort gedropped wird:

“Nachhaltiger kann Wegwerfmode nicht sein!”

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  1. noir sagt:

    Hm….und was machen wir dann mit all den Modedesignern, Verkäuferinnen, Schneiderinnen, Webern etc.? 😉

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