Es ist geschafft! Nach dem ersten oberflächlichen Entfernen ist das Beet nun bis in eine Tiefe von 40 cm von Gierschwurzeln befreit. Bilde ich mir ein.
Natürlich wird ab und zu aus einem vergessenen Wurzelstück wieder ein Blättchen in neongrün sprießen. Natürlich denkt sich der Giersch zu Recht, dass er das CO 2 meines letzten Ausatmens tief einatmen wird.
Aber fürs Erste habe ich ihm den Garaus gemacht!








Die einzelnen Arbeitsschritte:
- Auflockern mit der Schaufelgabel. Nicht mit dem Spaten, denn dabei würden die Gierschwurzeln gehackt und dadurch doppelt und dreifach gefährlich.
- Sonstige Pflanzen heraus holen und retten, so viel wie geht.
- Mit der Schaufel oder dem Spaten das Erdreich mindestens 40 cm tief ausheben und durch das Gitter werfen.
- Gierschwurzeln und -blätter von der restlichen Erde separieren. Steine aussortieren.
- Die wunderbare Erde zurück schaufeln.
- Vorfreude: Die Kartoffeln keimen auf dem Fensterbrett, und auch Tagetes- und Ringelblumensamen warten auf das Ende der Eisheiligen am 15. Mai.
Viele Grüße aus dem Garten
Maria
P.S.: Eine mathematische Assoziation beim Wurzelziehen
Oh ja, der liebe Giersch. Der wurde bei mir, fast vollständig, verbannt und vom Schachtelham abgelöst
LG Mona
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Der hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Schachtelhalme#/media/File:Equisetum_myriochaetum_RBGE.jpg &; )
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Jep, total hartnäckig!
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Die Pflanze mit den vielen kleinen weißen Blüten ist eine Brautspiere. Nun, da ich sie kenne, sehe ich sie oft auch als Hecke geschnitten. Im Sommer werde ich Stecklinge ernten und sie vermehren.
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Soviel Arbeit habe ich mir nur im Gemüsebeet gemacht. Die restlichen beiden Blumenbeete, an den Grenzen zu den Nachbarn, habe ich umgegraben, die Wurzeln rausgezogen, die ich erwischen konnte – und dann Rasen angesäht. denn wo dichter Rasen wächst, wächst kein Giersch, und wenn doch – wie an den Rändern – kann man ihn einfach abmähen, bis er aufgibt!
Sich mehr Arbeit zu machen,macht in unserem Garten im Moment auch wenig Sinn, denn der Großteil des Giersch lauert noch unter der Hecke. Mit dem Rasen hoffe ich ihm den Weg zum Gemüsebeet abzuschneiden. 🙂
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Schlau! Im Schach gibt es bei Bedrohung drei Taktiken: Schlagen, Wegziehen, Zwischenziehen. Du hast das alles kombiniert. Wie wünscht man Erfolg – gut Schach? Gut Giersch? Gut Rasen? : )
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